riha

Den Grundstein für den heutigen Fruchtsaftbetrieb legte einst der Glasbläser Richard Hartinger in Rinteln. Er musste ständig in großer Hitze arbeiten und wusste, was großer Durst bedeutete. Deshalb baute er eine einfache Handpresse und begann, zunächst für den Eigenbedarf, Saft herzustellen.

Ab 1934 wurden schon kommerziell Erfrischungsgetränke hergestellt. Nach kaufmännischer Lehre und Besuch der Mosterschule entschloss sich Sohn Richard Hartinger, in den kleinen Mostbetrieb einzusteigen.

1956 entstand das erste Gebäude auf dem jetzigen Firmengelände in Rinteln. 1970 nahm „riha“, benannt nach den Anfangsbuchstaben des Gründers, auch kohlensäurehaltige Getränke mit ins Angebot, nachdem zuvor mit der Quelle in Extertal ein erstklassiges Mineral- und Heilwasser entdeckt worden war. Nun konnte ein komplettes Sortiment an nichtalkoholischen Getränken angeboten werden.

Das Wachstum ging unaufhörlich weiter. Mehrere Firmen wurden hinzuerworben. Welche Bedeutung riha heute hat, wird anhand einiger Zahlen deutlich: Der stetig wachsende Jahresgesamtumsatz beträgt inzwischen über 500. Mio. Euro. Damit zählt riha zu den größten Fruchtsaftherstellern Europas. Mehr als 7 Mio. Einheiten werden täglich in den drei inländischen Werken – Rinteln, Öhringen, Dodow – sowie in der Schweiz (Mineralquelle Zurzach), in Spanien (Agrozumos) und Polen (Fructa Napoje) hergestellt.

Ferner gehören folgende Handelsgesellschaften zur riha-Gruppe:
Groupe Fructa Partner/Frankreich, Tropicalia/Holland, Fructa/Deutschland und Suco Citro/Costa Rica (Halbware).

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