Leser des ÖKO-TEST-Magazins dürfen weiterhin Bratwurst, Sauerkraut und Gummibärchen essen. Denn das ÖKO-TEST-Magazin ist kein neuer Miesmacher auf dem Markt, heißt es schon im Editorial der ersten Ausgabe. Dem ist ÖKO-TEST immer treu geblieben: Richtig gut leben lauten das Motto und der Untertitel des Heftes heute.
Um seinen Leserinnen und Lesern das zu ermöglichen, untersucht ÖKO-TEST alles, was man zum Leben braucht. Kosmetik und Babynahrung, Waschmittel und Wandfarben, Schmerzmittel und Laptops, Pommes frites und Autos. In jüngster Zeit sind Finanzdienstleistungen, Versicherungen und Aktien hinzugekommen.
In jeder Ausgabe finden sich 10 bis 12 verschiedene Tests mit insgesamt mehr als 200 Produkten.
Insgesamt hat ÖKO-TEST in den 19 Jahren seines Bestehens weit mehr als 60.000 Produkte untersuchen lassen. An oberster Stelle steht dabei die Frage der gesundheitlichen Risiken. Immer wieder konnte ÖKO-TEST so auf Probleme aufmerksam machen. So waren es 1986 Pestizide in Babycremes, 1994 Spritzgifte in Babynahrung, jüngst das verbotene Antibiotikum Chloramphenicol in Shrimps. Ob es um Dioxin in Deorollern geht, um Faltencremes, die Falten machen oder um Schnupfenmittel, die selbst Dauerschnupfen hervorrufen: Wenn ÖKO-TEST seine Ergebnisse veröffentlicht, müssen die Hersteller ihre Produkte verbessern.