Nestlé Deutschland AG
Starkes Zeichen: S.Pellegrino baut „Flagship Factory“
Vier renommierte Architekturbüros in der Ausschreibung
(mer) Mailand, den 21. Juli 2016 – Visionäre Architektur statt normierter Langeweile: Das wünscht sich S.Pellegrino für sein neues Fabrikgebäude. Doch wie soll die traditionsreiche Abfüllanlage zukünftig aussehen? Eine Ausschreibung wird es entscheiden. Die vier beteiligten Architektenbüros wurden jetzt in Mailand vorgestellt. Unter ihnen: der dänische Shootingstar Bjarke Ingels und MVRDV, die kreativen Köpfe hinter der unkonventionellen Markthalle von Rotterdam.
Die repräsentative Visitenkarte eines Unternehmens? Ihr Firmensitz. Anders sieht es aus, wenn der Blick auf die Fertigungsstätten und Produktionsanlagen fällt. Nüchterne Zweckbauten, die architektonisch zumeist wenig zu bieten haben. Dem setzt S.Pellegrino nun ein starkes Zeichen entgegen: eine Ausschreibung, bei der es um die visionäre Neugestaltung des traditionsreichen Fabrikgebäudes in San Pellegrino Terme (Provinz Bergamo) geht. Vier renommierte Architekturbüros treten mit ihren Entwürfen gegeneinander an.
Bjarke Ingels Group, MVRDV, Snøhetta und aMDL im Rennen
Utopischer Pragmatismus – So knapp und treffend bringt BIG (Bjarke Ingels Group), das Kollektiv um den dänischen Architekten Bjarke Ingels, ihre Vision auf den Punkt. Obgleich erst 41 Jahre alt, liest sich die Referenzliste des gebürtigen Kopenhageners Ingels durchweg beindruckend. Aktuell arbeitet BIG mit dem „2 World Trade Center“ in New York und dem neuen Google-Campus gleich an zwei aufsehenerregenden Projekten.
Mit der neuen Markthalle von Rotterdam hat das niederländische Architekturbüro MVRDV einen spektakulären Tempel für Genießer geschaffen. Das hufeisenförmige, elf Stockwerke hohe Gebäude vereint Arbeiten, Leben und Einkaufen – alles an einem Ort. Ebenfalls am Zeichentisch von MVRDV entstanden: der niederländische Pavillon für die Expo 2000.
Ob in ihrer Heimat Norwegen (Opernhaus von Oslo), in Europa (Norwegische Botschaft in Berlin) oder weltweit (Bibliotheca Alexandrina in Ägypten, MoMA-Erweiterung in SanFrancisco) – Das norwegisch-amerikanische Architekturbüro Snøhetta setzt mit seinen Bauten neue Maßstäbe. Vielleicht ja bald auch schon in Italien?
Designgeschichte hat der Italiener Michele De Lucchi schon mehrfach geschrieben. Mit „Tolomeo“ entwarf er eine der meistverkauftesten Leuchten der Gegenwart. Nicht minder erfolgreich ist De Lucchis Architekturbüro aMDL. Einige seiner bekanntesten Entwürfe sind die Friedensbrücke von Tiflis, die Unternehmenszentrale von Alitalia sowie mehrere Pavillons für die Expo 2015 in Mailand.
Entscheidung fällt schon Ende September
Welcher Entwurf letztendlich umgesetzt wird, entscheidet sich schon bald. Am 15. September müssen sich alle vier Einreichungen zunächst vor einer Jury beweisen. Neben Architektur-Professor Luca Molinari, dem Kurator der Ausschreibung, setzt sich diese aus Marco Settembri (Executive Vice President Nestlé S.A., Head of Nestlé Waters), Magdi Batato (Executive Vice President Nestlé S.A., Head of Operations), Stefano Agostini (Präsident und CEO von Sanpellegrino) sowie weiteren internationalen Persönlichkeiten zusammen. Ende September soll dann die Entscheidung verkündet werden.
„Ein Projekt in dieser Größenordnung ist auch für uns nicht alltäglich“, erklärt Stefano Agostini, Präsident und CEO der Sanpellegrino-Gruppe. „Umso mehr freut es uns natürlich, dass wir gleich vier Architekturbüros von internationalem Renommee für unsere Ausschreibung gewinnen konnten.“ Gespannt erwartet Agostini die ersten Skizzen und Entwürfe: „S.Pellegrino ist eine Marke mit einer langen Historie, die weltweit als Synonym für Eleganz und Geschmack gilt. Dieses besondere Erbe wird sich sicherlich auch in unserem neuen Fabrikgebäude wiederfinden.“
Über S.Pellegrino und Acqua Panna
Fine Dining Waters – das sind die beiden italienischen Mineralwässer S.Pellegrino und Acqua Panna aus dem Hause Nestlé Waters. S.Pellegrino entspringt in der nahezu unberührten Natur der lombardischen Alpen. Seine Reinheit verdankt es dem langen Weg durch dicke Schichten Dolomit- und Gipsgestein. Neutral im Geschmack und ausgewogen mineralisiert, sensibilisiert es den Gaumen für Aromen, ohne sie zu überdecken. Zusammen mit Acqua Panna, dem stillen Mineralwasser der Toskana, bildet S.Pellegrino das exzellente Zusammenspiel zweier Klassiker. Köche und Sommeliers aus aller Welt empfehlen die beiden Mineralwässer als Begleiter feiner Speisen und erlesener Weine.
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