Die Imnauer Fürstenquelle verdankt ihren Namen Fürst Josef-Friedrich von Hohenzollern-Sigmaringen. „Dies allein soll meine Quelle sein!“, so rief der Fürst, als er sie im Jahr 1733 entdeckte und gestattete fortan außer sich selbst nur noch seinem Hofstaat ihre Nutzung zu gesundheitsfördernden Bade- und Trinkkuren.
Doch offensichtlich fanden immer mehr Menschen Gefallen am hervorragenden Geschmack und der wohltuenden Wirkung der Fürstenquelle, denn im Lauf der Zeit entwickelte sich ein kleiner Versandhandel.
Das köstlich frische Mineralwasser wurde von Hand aus der Quelle gepumpt, in Tonkrüge und Flaschen gefüllt und dann mittels Pferdefuhrwerken zu den Kunden gebracht.
Seither hat sich natürlich einiges verändert: Die im Jahr 1931 gegründete Fürstenquelle Bad Imnau GmbH ist heute ein hochmoderner Mineral-Brunnenbetrieb mit einer Kapazität von mehr als 44.000 Füllungen pro Stunde. Was sich sicher nicht verändert hat, ist die wunderschöne landschaftliche Lage der Quelle inmitten grüner, bewaldeter Hügel zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb.Hier am Unterlauf der Eyach sorgen optimale Bodenbeschaffenheit aus Muschelkalk, Tonstein und Buntsandstein heute wie zu Zeiten des adligen Namenspatrons für die wertvolle Wasserqualität.
So ist und bleibt die Fürstenquelle von der Natur geadelt.